Vorbereitung als Lebensprinzip: Warum es spannend ist, Prepper zu sein

Einleitung

Stellen Sie sich vor, Sie wachen eines Morgens auf und Ihr Handy funktioniert nicht. Kein Internet, kein Strom, die Nachbarn scheinen genauso verwirrt. Was nun? Wenn Sie ein Prepper sind, dann haben Sie wahrscheinlich bereits einen Plan. Die Welt des Prepper-Seins ist weit entfernt von den Klischees eines weltuntergangsbesessenen Pessimisten. Es ist ein spannender, durchdachter und oft auch sehr praktischer Ansatz, das Leben in all seiner Unvorhersehbarkeit zu meistern.

Die Geschichte von Anna und Paul

Anna und Paul sind ein normales Paar, beide arbeiten, beide haben Hobbys und Freunde. Doch eines unterscheidet sie von ihren Bekannten: sie sind Prepper. Während Anna im Garten ein paar Gemüse anbaut, speichert Paul Wasser in sicheren Behältern. Sie haben Notvorräte an Lebensmitteln, Medikamenten und sogar eine autarke Energieversorgung für Notfälle. Als eines Tages ein schwerer Sturm ihre Stadt trifft und die Stromversorgung für Tage unterbricht, sind sie diejenigen, die nicht nur überleben, sondern auch ihre Nachbarn unterstützen können.

Was macht das Leben von Anna und Paul spannend?

  1. Weniger Angst, mehr Kontrolle:
    Anna und Paul sind ruhig, selbst wenn die Nachrichten von Katastrophen sprechen. Sie haben Notfallpläne und kennen ihre Möglichkeiten.
  2. Fertigkeiten und Wissen:
    Paul hat ein tiefes Verständnis für erneuerbare Energien, während Anna sich auf natürliche Medizin spezialisiert hat. Beide Fähigkeiten kommen nicht nur ihnen, sondern auch ihrem Umfeld zugute.
  3. Gemeinschaft und Zusammenhalt:
    Ihre Vorbereitungen haben Anna und Paul eng zusammengeschweißt. Aber nicht nur das, auch in ihrer Nachbarschaft sind sie geschätzte Mitglieder, die im Falle einer Krise wertvolle Ressourcen und Wissen bieten können.

Mögliche Nachteile in ihrem Leben

  1. Zeit- und Kostenfaktor:
    Anna und Paul investieren viel Zeit in ihre Vorbereitungen. Zudem sind manche Anschaffungen, wie ein Solargenerator, nicht gerade billig.
  2. Soziale Stigmatisierung:
    Einige Freunde haben sich von ihnen distanziert, weil sie ihre Lebensweise als übertrieben empfinden.
  3. Gefahr der Überreaktion:
    Zu Beginn ihrer «Prepper-Karriere» haben Anna und Paul manchmal zu extrem reagiert, etwa indem sie bei kleineren Unwettern schon das gesamte Haus verbarrikadierten.

Sollten wir alle Prepper sein?

Warum auch «normale» Bürger sich mit dem Prepper-Sein beschäftigen sollten

Anna und Paul sind keine Ausnahmen. Jeder von uns kann von einer besseren Vorbereitung auf das Unbekannte profitieren. Ein simpler Stromausfall, eine plötzliche Straßensperre auf dem Weg zur Arbeit, oder gar eine persönliche gesundheitliche Krise – das Prinzip der Vorbereitung kann auf viele Bereiche des Lebens angewandt werden.

Fazit

Die Welt von Anna und Paul mag auf den ersten Blick extrem erscheinen. Doch ihr Lebensstil, ihre Ruhe und ihre Vorbereitung auf verschiedene Lebenssituationen machen sie zu einem leuchtenden Beispiel für das Prinzip des Prepper-Seins. Es zeigt, wie befriedigend und beruhigend es sein kann, auf das Unvorhersehbare vorbereitet zu sein. In einer Welt, die sich immer schneller wandelt, ist das vielleicht die beste Vorbereitung auf die Zukunft, die wir haben können.